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Ein Sturz vom Baum, Verbrühung mit heißem Kaffee oder verschluckte Kleinteile: Wenn Kinder die Welt erkunden, passieren manchmal Unfälle. Viele lassen sich durch ein sicheres Zuhause vermeiden. Wenn es trotzdem zu einem Notfall kommt, ist es besonders wichtig, ruhig zu bleiben, da sich Panik und Stress auf das verletzte Kind übertragen würden. Vermitteln Sie dem Kind, dass Sie als Erwachsener die Situation im Griff haben. Vermeiden Sie eine kindliche Sprache. Verharmlosen Sie die Situation nicht, indem Sie alles als "halb so schlimm" darstellen.
Begeben Sie sich auf Augenhöhe, knien Sie sich hin. Schauen und sprechen Sie das Kind ruhig an, stellen Sie vorsichtig Körperkontakt her. Wenn das Kind Sie nicht kennt, stellen Sie sich vor und sagen Sie, dass Sie das Kind nicht alleine lassen werden.
Durch den Blickkontakt bekommen Sie einen ersten Eindruck über den Bewusstseinszustand (wach, ansprechbar) und erhalten weitere wichtige Informationen zum allgemeinen Zustand, wie blasse Haut oder bläuliche Lippen.
Durch den Körperkontakt erfahren Sie etwas über die Körpertemperatur (warm, kalt, verschwitzt) und können das Kind durch Streicheln beruhigen.
Wenn das Kind bewusstlos ist und keine Atmung feststellbar ist, müssen Sie eine Wiederbelebung durchführen. Bei Kleinkindern und Säuglingen muss dabei einiges beachten werden.
Ansprechen und untersuchen
Fragen Sie das Kind, wie es ihm geht und was passiert ist. Vermeiden Sie bei kleinen Kindern Suggestivfragen wie "Tut dir dein Bauch weh?". Das Kind soll am besten auf die schmerzende, verletzte Stelle zeigen.
Beobachten Sie das Kind. Suchen Sie seinen Körper nach Verletzungen und Wunden ab. Versorgen Sie diese.
Wenn nötig, setzen Sie den Notruf 112 ab.
Schirmen Sie das Kind vor neugierigen Blicken ab.
Trösten und betreuen
Bleiben Sie beim Kind und betreuen, trösten und beobachten es weiterhin. Halten Sie es warm, decken Sie es zu, bis der Rettungsdienst eintrifft.
Ist ein Kuscheltier zur Hand, nimmt das Kind es sicher gern in den Arm.
Viele Unfälle mit Kindern zuhause lassen sich vermeiden, wenn Sie Wohnung, Haus und Garten kindersicher machen.Checkliste für ein sicheres Zuhause
Herd- und Treppengitter
Kindersicherungen an den Steckdosen
Keine für Kinder erreichbaren Stromkabel, unzugängliche Hausapotheke, unzugängliche Chemikalien und Putzmittel
Abdeckung von Gartenteich und Regentonne, Blumenerde-Schutz an Kübelpflanzen
Ecken-, Schubladen-, Fenster-, und Türschutz
kippsichere Kindermöbel
Übrigens: "Keiner ist zu klein, um Helfer zu sein". Das Prinzip des Helfens kennen auch die Kleinsten. Wie schon Grundschulkinder Juniorhelfer werden können, erfahren Sie hier.
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